In Bayern gibt es Urlaubsorte, die sich auf die Bedürfnisse von Allergikern eingestellt haben.

Laktosefreier Genuss in der Eisdiele. Gasthäuser und Hotels mit glutenfreien Speisen. Sport und Entspannung in fast pollenfreier klarer Luft und erholsamer Schlaf in Hotelzimmern, in denen Hausstaubmilben keine Chance haben –  In Bayern gibt es Urlaubsorte, die sich auf die Bedürfnisse von Allergikern eingestellt haben.

Einige Regionen in Bayern haben es sich zur Aufgabe gemacht, Allergikern während ihres Urlaubs aus der Bittsteller-Position herauszuholen, ihre Bedürfnisse als selbstverständlich und nicht als Sonderwünsche wahrzunehmen. Allein in Deutschland leiden rund 25 Millionen Menschen unter Allergien verschiedenster Art. Dazu kommen die Familienangehörigen, die zusammen mit dem Allergiker unbeschwert verreisen möchten.

In Bad Hindelang können Familien mit Allergikern aufatmen:

Die Ortsteile Oberjoch und Unterjoch liegen auf rund 1.000 Höhenmetern, da gibt es von Haus aus keine Hausstaubmilben und kaum Pollen. Zudem haben sich zahlreiche Betriebe auf Urlauber mit Allergien eingestellt: Mit mehr als 110 Anbietern ist Bad Hindelang die einzige Kommune im gesamten Alpenraum, die von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) an der Charité Universitätsmedizin Berlin als "allergikerfreundliche Kommune" ausgezeichnet ist. Das beginnt beim Metzger und beim Bäcker, die gluten- und laktosefreie Produkte anbieten bis hin zu den Hotels, in denen vom Zimmer bis zum Frühstückstisch Allergiefreundlichkeit groß geschrieben wird. Zum Beispiel im Panoramahotel Oberjoch oder im Biohotel Mattlihues. 

Scheidegg – Glutenfreie Unterkünfte:

In Scheidegg werden Gastgeber zum Thema „Glutenfreie Ernährung“ beraten, geschult und sensibilisiert. Zudem wird die Versorgung mit glutenfreien Produkten vor Ort gesichert: Seit dem Jahr 2005 finden sich auf den Speisekarten und in den Auslagen der Einzelhändler und Gastgeber glutenfreie Produkte und Speisen. Inzwischen sind viele Betriebe fachlich von der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft e. V. (DZG) zertifiziert. Zudem gibt es regelmäßig von Scheidegg-Tourismus organisierte Gesprächsplattformen, Kochkurse und viele weitere Angebote für Betroffene. Mehr Informationen und alle glutenfreien Unterkünfte im Überblick unter www.scheidegg.de/gesundheit-in-scheidegg/glutenfrei.html

Pollen im Anflug – wo man ihnen am besten entkommt und im Urlaub richtig durchatmen kann: Es gibt Orte in Bayern, die ein auffällig pollen-, feinstaub- und allergenarmes Klima vorweisen und deshalb mit dem Qualitätssiegel Heilklimatischer Kurort ausgezeichnet wurden.

Fischen i. Allgäu, Bad Hindelang, Oberstaufen, Oberstdorf, Scheidegg, Bischofsgrün, Berchtesgaden-Königssee, Garmisch-Partenkirchen, Bad Heilbrunn, Tegernsee / Bad Wiessee und Bad Tölz sind seltene Glücksfälle: Hier trifft malerische Natur auf reine, pollen- und feinstaubarme Luft. Damit sind die zehn Heilklimatischen Kurorte der ideale Rückzugsort für Pollenallergiker, die den Pollen entkommen und ihre Beschwerden lindern möchten. Doch Betroffene können in Bayern weit mehr tun, als sich nur von den Pollen fernzuhalten. Wie in den zehn Heilklimatischen Kurorten werden auch in den restlichen rund 40 Bayerischen Heilbädern und Kurorten Naturheilverfahren und die besondere Kraft von Sole und Heilklima in vielfältiger Weise für innovative Therapien in Sachen Allergie genützt. Mehr Informationen dazu unter https://www.gesundes-bayern.de/gesund-werden/heilanzeigen-beschwerdebilder/allergien/heuschnupfen/

Über den Bayerischen Heilbäder-Verband:
Der Bayerische Heilbäder-Verband wurde am 1. März 1948 gegründet und ist damit der älteste Regionalverband im deutschen Bäderwesen. Er ist die wichtigste Organisation im Kurbereich auf Landesebene. Der Verband hat seinen Sitz in Bad Füssing. Unter dem Dach des Bayerischen Heilbäder-Verbandes sind derzeit 47 Kommunen und 21 Kurbetriebe organisiert. Alle Orte sind vom Freistaat Bayern als Heilbäder, Kneipp- oder Schrothkurorte, heilklimatische Kurorte oder Luftkurorte anerkannt. Ein Hauptziel des Bayerischen Heilbäder-Verbandes ist die Förderung der Gesundheit durch qualifizierte Kuren, Reha-Maßnahmen und gesundheitsbetonte Urlaubsprogramme. Der Verband vertritt die Interessen der bayerischen Heilbäder in den verschiedensten Bereichen – insbesondere gegenüber den Parlamenten, Ministerien, Sozialversicherungen, Krankenkassen und anderen Institutionen in Deutschland sowie auf europäischer Ebene. Um die hohe Qualität des Angebots in allen Bereichen zu sichern, fördert der Verband die Kurortmedizin, die Kurortwissenschaft und die Bäderwirtschaft. Er engagiert sich zudem dafür, dass die typischen Naturheilmittel der jeweiligen Orte Qualitätspfeiler des Gesundheitsangebotes bleiben.

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