Durch ein Überangebot von Fertigprodukten, Stress, Schlafmangel genauso wie durch Alkohol- und Nikotingenuss setzen wir unseren Körper einer immensen Belastung aus. Schadstoffe reichern sich an und können Ursache für gesundheitliche Beschwerden sein. Dabei kann allein der Verzehr der richtigen Lebensmittel bereits deutliche Verbesserung des Wohlbefindens schaffen. Detox hat sich dabei als gängiger Begriff etabliert – wir erklären Ihnen, was es damit auf sich hat und welche Anwendungsvarianten es gibt.

Was ist Detox?

Wenn es darum geht, dem Körper etwas Gutes tun zu wollen, fällt immer wieder das Stichwort Detox. Detox ist aus dem englischen Wort für giftig (toxic) abgeleitet und bedeutet übersetzt, den Körper zu entgiften. Durch eine gesunde Ernährung mit viel Obst- und Gemüsesäften, Entspannungsübungen und Bädern sollen Schadstoffe und Gifte im Körper gebunden und ausgeschieden werden. Der menschliche Körper ist normalerweise in der Lage, sich selbst zu reinigen und unerwünschte Schadstoffe auszuscheiden. Nieren, Leber, Darm und Haut sind dafür unsere Entgiftungspolizei. Dieser Prozess lässt sich durch eine gesunde Ernährung gezielt unterstützen.

Wie funktioniert Detox?

Für das sogenannte Entgiften des Körpers gibt es verschiedene Varianten: Von der klassischen Fastenkur mit Tee und Säften bis hin zur Aufnahme ausschließlich basischer Lebensmittel. Oft hängt die Dauer und Art und Weise des Entgiftens von den Lebensumständen ab. Ob sich eine Kur über bis zu zwei Wochen oder über einen Tag pro Woche als Detox-Variante anbietet, liegt im eigenen Ermessen.

Entgiftungskur Tag 1

Schon vor Beginn des eigentlichen Entgiftens empfiehlt es sich, den Körper mindestens einen Tag durch eine basische Ernährung vorzubereiten. Ob Lebensmittel sauer oder basisch sind, hat nichts mit dem Geschmack zu tun. Vielmehr erfolgt die Einteilung nach dem PH-Wert. Schon gewusst: Eine Zitrone gilt beispielsweise trotz ihres sauren Geschmacks als basisches Lebensmittel. Als Faustregel gilt: Fleisch, Kaffee, Alkohol und Zucker vermeiden. Dafür stehen vor allem frisches Gemüse, Obst, Salat, Kartoffeln und Vollkornprodukte auf dem Speiseplan. Die Folgetage können Sie in der Länge variieren. Ein bis zwei Tage sind für Einsteiger empfehlenswert. Die Dauer kann bis auf fünf Tage ausgeweitet werden.

Entgiftungskur Tag 2-5

An den folgenden Tagen werden alle Mahlzeiten durch Detox-Säfte oder -Smoothies ersetzt. Zusätzlich sind Wasser und Kräutertees in einer Menge von zwei bis drei Litern pro Tag empfehlenswert, um den Entgiftungsprozess zu unterstützen. Die Detox-Kur wird idealerweise durch Massagen, leichte Bewegung, Bäder und viel Ruhe ergänzt. Lassen Sie sich von Nebenerscheinungen nicht entmutigen: Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen sind zwar ein unangenehm deutliches, aber gutes Zeichen, dass die Umstellung im Körper greift und der Entgiftungsprozess stattfindet.

Entgiftungskur Tag 6-11

Am sechsten Tag beginnt die Aufbauphase, die zwei bis fünf Tage dauern kann. Dabei wird der Körper allmählich an feste Nahrung gewöhnt. Ratsam sind dabei leichte, gut verdauliche und fettarme Lebensmittel, wie beispielsweise gedünstetes Gemüse, Kartoffeln oder Reis. Fleisch, industrieller Zucker oder frittierte Lebensmittel sollten in diesen Tagen weiterhin gemieden werden.

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