Die kühlen Temperaturen sind für die Haut eine Strapaze: Draußen ist es dem größten Organ des Menschen zu kalt, drinnen zu trocken.

Was jetzt der Haut gut tut.

Die kühlen Temperaturen sind für die Haut eine Strapaze: Draußen ist es dem größten Organ des Menschen zu kalt, drinnen zu trocken. Deswegen leiden im Winter viele unter häufigem Hautjucken. Quälender Juckreiz kann aber auch ein Symptom für eine Allergie sein. Bayerns Heilbäder und Kurorte bieten vielfältige Therapiemöglichkeiten an, um die Beschwerden zu lindern oder im Falle einer Allergie, diese sogar zu beseitigen.

Urlaube in den Bayerischen Heilbädern sind Streicheleinheiten für gereizte Haut. Solebäder zum Beispiel lindern Hautkrankheiten. Die Sole, ein Gemisch aus Wasser und Salz, gilt als „Urquell des Lebens“ und transportiert essentielle  Mineralbestandteile in konzentrierter Form in den Blutkreislauf. Dies regt den Stoffwechsel an und erhöht die Abwehrkräfte. Solebäder sind entzündungshemmend, unterdrücken den Juckreiz, bauen Stress ab und wirken entschlackend.

Der Winter malträtiert Menschen mit chronischen Hautkrankheiten zusätzlich

Die trockene Heizungsluft strapaziert die schon sehr reizbare Haut von Neurodermitikern zusätzlich. Zudem fehlt ihr das entzündungshemmende Sonnenlicht.  Der intuitive Drang, sich zu kratzen, ist eine natürliche Reaktion auf den Juckreiz und sollte nicht unterbunden werden. Es kann jedoch helfen, alternative Handbewegungen wie Klopfen, Reiben, Drücken oder auch Streicheln auszuprobieren, um die Haut weniger zu reizen. Denn die Schutzfunktion der Haut wird durch Neurodermitis so geschwächt, dass Allergene und andere Reize leichter eindringen und zusätzliche Entzündungen oder Immunreaktionen verursachen können. Wichtig ist deshalb regelmäßiges Eincremen, um die Haut feucht und geschmeidig zu halten und so ihre Widerstandsfähigkeit gegen Eindringlinge zu stärken. Andernfalls kann eine Neurodermitis auch chronisch werden. Betroffene, die sich nicht allein darauf verlassen wollen, verbringen ihren Winterurlaub in den Bayerischen Heilbädern: Eine Klimaveränderung und spezielle Anwendungen wie Solebäder können eine äußerst positive Wirkung auf die Haut haben – und zwar anhaltend. Das gilt auch bei Schuppenflechte, die rein genetisch bedingt ist und keinen allergischen Hintergrund hat.

Allergie als Auslöser für Juckreiz

Ist eine Allergie der Grund für den Juckreiz gilt es zuerst herauszufinden, welche Substanzen die Allergie auslösen. Die klassische Medizin setzt auf die Einnahme von Anti-Histaminika sowie eine Hyposensibilisierung. Bayerns Heilbäder und Kurorte bieten weitere Therapiemöglichkeiten an, um die Beschwerden zu lindern oder sogar das Immunsystem wieder so ins Lot zu bringen, dass allergische Reaktionen ausbleiben. Kneipp- und Schrothkuren beispielsweise eignen sich optimal, um die körpereigene Abwehr zu stärken. Insbesondere die Heilfastenkur stellt für das Immunsystem eine enorme Entlastung dar und bewirkt seine Normalisierung oder gar Neubesinnung. Der Organismus beginnt, Fettdepots und Ablagerungen abzubauen und beseitigt dabei oftmals die Schadstoffe, die möglicherweise zum Auslöser von Allergien geworden sind. Auch Radonbäder und -inhalationen erzielen nachweislich Erfolge bei allergischen Erkrankungen der Atemwege.


Über den Bayerischen Heilbäder-Verband:
Der Bayerische Heilbäder-Verband wurde am 1. März 1948 gegründet und ist damit der älteste Regionalverband im deutschen Bäderwesen. Er ist die wichtigste Organisation im Kurbereich auf Landesebene. Der Verband hat seinen Sitz in Bad Füssing. Unter dem Dach des Bayerischen Heilbäder-Verbandes sind derzeit 47 Kommunen und 20 Kurbetriebe organisiert. Alle Orte sind vom Freistaat Bayern als Heilbäder, Kneipp- oder Schrothkurorte, heilklimatische Kurorte oder Luftkurorte anerkannt. Ein Hauptziel des Bayerischen Heilbäder-Verbandes ist die Förderung der Gesundheit durch qualifizierte Kuren, Reha-Maßnahmen und gesundheitsbetonte Urlaubsprogramme. Der Verband vertritt die Interessen der bayerischen Heilbäder in den verschiedensten Bereichen – insbesondere gegenüber den Parlamenten, Ministerien, Sozialversicherungen, Krankenkassen und anderen Institutionen in Deutschland sowie auf europäischer Ebene. Um die hohe Qualität des Angebots in allen Bereichen zu sichern, fördert der Verband die Kurortmedizin, die Kurortwissenschaft und die Bäderwirtschaft. Er engagiert sich zudem dafür, dass die typischen Naturheilmittel der jeweiligen Orte Qualitätspfeiler des Gesundheitsangebotes bleiben.

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