Die Schrothkur löst Eigenaktivitäten des Körpers aus. Grundlagen sind eine hochwertige diätische Küche mit frischem Gemüse und Kräutern, in der Zubereitung ohne tierisches Fett, Eiweiß und Salz. Der Ganzkörperwickel in den frühen Morgenstunden erzeugt ein sog. künstliches Fieber. Bei der Schrothkur handelt es sich um eine Kombination von diätischem Essen (eine Erfindung der alten Griechen) und Hydrotherapie, Arbeit mit dem Wasserhaushalt - auch durch die tägliche unterschiedliche Flüssigkeitsaufnahme (eine Erfindung der Römer). Das basische Essen entschlackt den übersäuerten Körper. Damit ist die natürlich, sanft und angenehm wirkende Schrothkur zeitgemäßer denn je. Die Ergebnisse nach einer zwei- bis dreiwöchigen Kur sind verblüffend und kaum zu vermitteln, wenn  man es nicht selbst erlebt hat: Entzündungen in allen Bereichen - auch arthritische - sowie Stoffwechselstörungen verschwinden, der Blutdruck wird (wieder) normal, Gelenke werden geschmeidig und Muskeln gestärkt, die Haut wird gereinigt (selbst bei Akne oder Neurodermitis), Diabetes Typ 2 wird abgebaut, ebenso andere Verschlackungen, die Vitalität wird gesteigert und damit Krankheitsentwicklungen vorgebeugt. Deshalb ist die Schrothkur nicht nur zur Bekämpfung akuter Krankheiten geeignet, sondern eine vorbeugende Maßnahme, welche von den Krankenkassen gefördert wird.