Die stationäre Kur

Bei der stationären Kur - ob zur Vorsorge oder zur Rehabilitation - steht das Gesundwerden im Vordergrund. Während der Kur sind Sie in einer Kurklinik oder in einer Rehabilitationseinrichtung untergebracht.

Die stationäre Rehabilitationskur soll eine bereits bestehende Krankheit oder einen gesundheitlichen Schaden heilen oder mildern. Sie kann nötig sein, wenn Sie durch die Krankheit körperlich, geistig oder seelisch stark beeinträchtigt sind und dadurch voraussichtlich dauerhaft im Alltag eingeschränkt werden oder es bereits sind.

Zur Vorsorge eingesetzt, trägt eine stationäre Kur dazu bei, eine bereits geschwächte Gesundheit zu verbessern und dadurch eine in absehbarer Zeit drohende Erkrankung zu verhindern. Sie soll Hilfe zur Selbsthilfe sein und in die Lage versetzen, eigenverantwortlich die Gesundheit zu stärken.

Eine stationäre Kur wird von Ihrem Kostenträger genehmigt, wenn die ambulanten Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen nicht ausreichen. In beiden Fällen empfiehlt der Kostenträger eine Vertragseinrichtung.

 

Kosten

In der Regel übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die gesamten Kosten für drei Wochen. Ihre Eigenbeteiligung für die stationäre Vorsorge- oder Rehabilitationskur beträgt 10 Euro pro Tag.

Wenn Sie privat versichert sind oder eine Beihilfestelle für Sie zuständig ist, sollten Sie die Kostenübernahme für Unterkunft und Verpflegung sowie die Kostenbeteiligung für medizinische und therapeutische Leistungen im Vorfeld abklären.

Weitere Informationen

Hier sehen Sie wie eine Person ein Rezept ausfüllt. Es sind nur die Hände und der Kugelschreiber auf dem Blatt Papier zu sehen.
In 10 Schritten zur Kur
 
Hier sehen sie ein Arzt - Patienten Gespräch. Der Arzt sitzt zu uns gerichtet und erklärt der Patientin etwas. Diese ist mit dem Rücken zu uns gerichtet.
Kurantrag abgelehnt- was tun?