Der Himmel strahlt in schönstem Blau, es duftet süß nach Akazien, Rhododendron und Hyazinthen, leise rascheln die Bäume: Im Frühjahr erleben Sie die Natur von ihrer schönsten Seite, zum Beispiel bei einem Gesundheitsurlaub in den bayerischen Heilbädern & Kurorten. Hier genießen Sie die milde Luft und die ersten Sonnenstrahlen bei einer Fahrrad-Tour oder einem ausgedehnten Spaziergang. Auch zuhause werden Sie im Frühling aktiv und tanken Sonne bei der Gartenarbeit. Aber was, wenn nach dem Gärtnern, Radeln oder Laufen der Rücken zwickt und Ihre Gelenke schmerzen? Wir haben wirksame Tipps, wie Sie den Frühling aktiv und gleichzeitig rückenschonend genießen.
Kaum scheint die Sonne, fühlen wir uns aktiv – es „zieht“ uns regelrecht an die frische Luft. Und schon nach einem kurzen Spaziergang im Sonnenlicht fühlen wir uns fit, munter und wach. Der Grund: Ihr Körper wandelt die im Sonnenlicht enthaltene UV-B-Strahlung in Vitamin-D um. Auch produziert Ihr Gehirn mithilfe der Sonne das „Glückshormon“ Serotonin. Beide Stoffe sorgen für gute Laune, machen aktiv und vertreiben die Wintermüdigkeit. Für den „gute-Laune“-Schub im Frühjahr und Sommer sorgt auch regelmäßige Bewegung im Freien. Mit regelmäßigem Sport
Sie sehen: Bewegung an der frischen Luft bringt Ihnen viele Vorteile. Sie fühlen sich vital, aktiv und einfach rundum wohl. Doch schmerzen Ihre Gelenke nach dem Radfahren, Joggen oder der Gartenarbeit, genießen Sie die warme Jahreszeit nur eingeschränkt. Das muss nicht sein!
Im Frühjahr und Sommer macht der heimische Garten so richtig Spaß: Jetzt pflanzen Sie Blumen, jäten Unkraut oder mähen den Rasen. Wären da nur nicht die hartnäckigen Verspannungen im Rücken, die Sie schon kurze Zeit nach oder sogar während Sie gärtnern plagen. Der Grund für Ihre Rückenprobleme nach der Gartenarbeit: Bücken Sie sich nach unten, ist Ihr Rücken krumm und wird nur einseitig belastet. Geht zusätzlich ein kalter Wind, verspannen sich Ihre Muskeln besonders stark. Und auch, wenn Sie schwer heben, zum Beispiel eine volle Gießkanne oder einen Sack Blumenerde, riskieren Sie Verspannungen. Denn das Gewicht drückt Ihre Bandscheiben zusammen – im schlimmsten Fall droht dann sogar ein Hexenschuss.
Radfahren ist für Menschen mit Rückenproblemen besonders geeignet, denn es stärkt die Muskeln im Rücken und stabilisiert die Wirbelsäule – so zumindest in der Theorie. Denn so manch einer klagt nach dem Radeln über Verspannungen oder Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule. Das kann an einer falschen Sitzhaltung liegen oder daran, dass Ihr Fahrrad nicht zu Ihrer Körpergröße oder Ihrem Gewicht passt.
Joggen stärkt Herz und Kreislauf, verbrennt Kalorien – und macht bei Sonnenschein besonders viel Freude. Gleichzeitig beanspruchen Sie beim Laufen viele verschiedene Muskeln: von der Rumpf- über Po- und Oberschenkelmuskulatur bis hin zur Körpermitte. Der Rücken hält Ihren Körper dabei aufrecht. Gibt aber eine Muskel-Gruppe nach, belastet das den Rücken besonders – Schmerzen sind die Folge.
Besonders für Menschen, die unter Rückenschmerzen leiden oder sogar schon einen Bandscheibenvorfall hatten, gilt: Bleiben Sie aktiv und bewegen Sie sich. Mit effektiven Tricks schonen Sie Ihren Rücken beim Radeln, Joggen und der Gartenarbeit. Stärken Sie Ihre Muskulatur und beugen Sie Rückenschmerzen vor.